Eine Anzahl der gelben Bienenfutterkästen unserer Beedabei Aktion übergaben wir am 11. Juli 2022 dem Leb-mit Laden. Über den Leb-mit Laden gelangen diese zu Mitmenschen mit wenig Geld, die aber dennoch gerne mehr für Insekten tun möchten und Naturerlebnisse für ihre Kinder schaffen möchten.
Am 4. Juli 2022 haben wir einen Apfelbaum im Kindergarten St. Pius in der Hasenheide gepflanzt.
Nachdem das Pflanzloch von fleißigen Eltern ausgehoben worden war, konnten wir den Jungbaum zusammen mit den Kindern einsetzen. Für die Spende des Baums danken wir Herrn Pruy vom Gartenland Rabovsky sehr herzlich. Wir hoffen, dass er gedeiht und Kindern und Betreuenden reichlich Äpfel und Schatten spendet!
Zwei der schönen gelben Beedabei-Kästen haben wir der Mittelschule Weinbergerstraße übergeben. Die Beedabei Kästen wurden von der Bio-Gärtnerei Bauer mit insektenfreundlichen Stauden bepflanzt und bereiten so zahlreichen Brummern Nahrung.
Ein junger Apfelbaum steht nun seit 26. Juni 2022 im Kindergarten Rotes Kreuz im Altenhofweg. Wir danken den fleißigen Händen, die das Pflanzloch ausgehoben haben! Unser Toni Stadler hat den Baum dann unter Aufsicht und Mithilfe der Kinder eingesetzt. Wie es empfohlen wird, um Stand- und Wurzelprobleme aufgrund der Kräfte des Winds zu vermeiden, hat Toni den Baum mit Kokosseil an zwei Pfosten angebunden. Nun muss der Baum fleißig gegossen werden, um die Sommerhitze zu überstehen und gut angewurzelt viele Jahrzehnte alt zu werden – fast wie die Kinder des Kindergartens.
Für die Spende des Jungbaums danken wir herzlich Herrn Pruy vom Gartenland Rabovsky.
Daneben haben hat unsere Luisita Lang außerdem zwei knallgelbe Beedabei Kästen an den Kindergarten übergeben. Die Beedabei Kästen sind eine Anregung für alle Menschen mit Garten, Balkon oder Fensterbrett, mehr Nahrung und Lebensraum für Insekten auch in der Stadt zu schaffen. Ganz nebenbei blühen die Pflanzen wunderschön und werden für die Kinder sicherlich Naturerlebnisse bei der Beobachtung von Bienen, Fliegen und Faltern schaffen.
Die Sorte des Baums ist „Rebella“. Rebella zählt zu den „Pi- und Re- Sorten“, die aus der Züchtung in Dresden-Pillnitz entstanden. Die Silbe „Re-“ soll suggerieren, dass das Züchtungsziel hier besonders robuste und resistente Sorten waren. Rebella bringt gelbe Früchte mit grünen Punkten und hellroten Flammen hervor, welche gut frisch vom Baum gegessen werden können (Tafelapfel), wenn nicht gespritzt wurde.
Am 15. Juni 2022 haben wir einen Apfelbaum im evangelischen Kindergarten in der Seelstraße gepflanzt. Wie man sieht, wurde durch zahlreiche Hände sichergestellt, dass der Baum schön gerade wächst. Wir hoffen, dass der Baum gut durch die Sommerhitze kommt und allen im Kindergarten viele Jahrzente Freude durch Schatten, Lebensraum, Blüten und Äpfel bereiten wird.
Wir danken für das Ausheben des Lochs vorab, und besonders Herrn Pruy vom Gartenland Rabovsky für die Spende des Apfelbaums.
Die Sorte des Baums ist „Gravensteiner“. „Gravensteiner“ ist eine recht alte Sorte aus dem 17. Jahrhundert. Er kann im August bereits genossen werden. Der Apfel ist länger haltbar als der Weiße Klarapfel, ist aber wie dieser kein Lagerapfel, da sein Fleisch recht schnell mürbe wird. Das ist aber bei dem sehr guten Geschmack und Duft kein Problem, zumal er auch gut zu Saft gepresst und in der Küche verarbeitet werden kann.
Einen riesigen Berg wertvolle Schafwolle, der bei der diesjährigen Frühjahrsschur angefallen ist, stellt Bund Naturschutz-Mitglied Johann Georg Glossner kostenlos für eine besondere Spendenaktion zur Verfügung:
Die Schafwolle ist Hobbygärtnerinnen und -gärtner ein wertvoller, vollständig biologischer Dünger. „Eine Lage Wolle im Hochbeet, im Pflanztopf oder auch im Gemüsebeet bringt super Ergebnisse“, berichtet die stellvertretende Kreisvorsitzende Sigrid Schindler, die schon letztes Jahr die besten Erfahrungen damit gemacht hat. Auch heuer zeigt sie stolz die grüne Pracht in ihrem Mini-Garten. Salate, Mangold und sogar Kohlrabi konnte sie schon ernten. Besonders auch die Kartoffeln gedeihen in der „kuschligen Wolle“ im Pflanzturm. Die BN-Kreisgruppe wird die Schafwolle in Säcke in verschiedenen Größen abpacken (M, L) und gegen Spenden abgeben. Der Erlös der Aktion soll an die Welthungerhilfe gehen, da wegen des Kriegs in der Ukraine viele Menschen, z. B. auch in Afrika, kein Getreide mehr von dort erhalten und die Hungersnot groß ist
Wer sich mit diesem wertvollen Gartendünger eindecken und die Aktion unterstützen will, soll sich melden in der Geschäftsstelle des BUND Naturschutz: .
Bei Schafwolle handelt es sich um einen wertvollen und organischen Langzeitdünger mit vielen guten Eigenschaften. Im Gegensatz zu Horn-Produkten, die meist aus Massentierhaltung und üblicherweise aus Übersee (z.B. Rinderhaltung in Argentinien) stammen, kann man mit dem Kauf von Düngemitteln aus Schafwolle die heimischen Schäfer unterstützen. Dünger aus Schafwolle haben dadurch einen kleineren klimatischen Fußabdruck als Horn-Produkte und unterstützen die Landschaftspflege mit Schafen in Deutschland.
Bei der Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes am Freitag, den 18. März 2022 im Johanneszentrum, wurden die mit Spannung erwarteten prämierten Beiträge des Wettbewerbs „Vielfaltsmacher“ vorgestellt.
Es wurden ein erster und zweiter Platz sowie ein Sonderpreis vergeben. Alle drei prämierten Wettbewerbsbeiträge zeigen, dass die Gartenbauvereine im Kreis nicht nur hervorragende Vereinsarbeit leisten und für die Gesellschaft und Umwelt wertvolle Dienste erbringen, sondern auch, dass sie dies mit sehr viel Kreativität und gestalterischer Professionalität darstellen können.
Umso mehr freut es uns, dass wir bei diesem Wettbewerb für den erste Platz ausgewählt wurden.
Hier die Begründung der Jury:
Der OGV Stadt Neumarkt beweist mit seinem eingereichten Beitrag Ausdauer und Engagement. Unerschrocken gehen sie auf die unterschiedlichsten Zielgruppen zu , sei es durch Infostände, Flyer, Internetauftritte oder Pressemitteilungen und lassen sich auch von bürokratischen Hürden nicht unterkriegen. Mit dem „Urban Gardening“-Projekt erkannte der Gartenbauverein den Zahn der Zeit und konnte neue Mitglieder, auch ohne eigenen Garten, für den Verein- und somit für mehr Vielfalt in der Stadt- gewinnen.
Mit großem Respekt ist anzuerkennen, dass der Verein die Brauerei Glossnerbräu für seine Idee gewinnen konnte. Das Unternehmen stellt Rasenflächen auf dem Betriebsgelände zur Verfügung, auf denen nun rund 180 m² von Familien als Gemüsebeete bewirtschaftet werden.
Mit seinem Projekt punktet der OGV Neumarkt in den Kategorien Sozialer Aspekt, Engagement/Ausdauer sowie öffentliche Wirkung und landet damit auf Platz 1 der Jury-Bewertung.
Wir freuen uns, dass der Lokalsender Radio Charivari über unsere Urbanen Gärten berichtet hat. Den Beitrag gibt es in der Mediathek von Charivari zum Nachhören, in der Sendung „Treffpunkt Mittag“ vom 16.März 2022.
Im Bräugarten im Deiningerweg 88 haben wir heute in einer gemeinschaftlichen Aktion einen großen Teil der Fläche umgegraben. Dabei kamen so manches rätselhafte Metallteil und einige frierende Larven ans Tageslicht. Wie als Beweis für unsere Arbeit zerbrach auch der Stiel einer Gabel.
Viele Hände, Schnelles Ende: Wir haben einen großen Streifen geschafft. Die restliche Fläche bearbeiten wir dann demnächst noch spontan.
Von Aktivitäten und Neuigkeiten rund um unser Urban Gardening Projekt kann man nun auch auf Instagram erfahren. Wir haben vor wenigen Tagen den Kanal @urbangardening_nm eröffnet.